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Elektrotechnik trifft Brandschutz


15.07.2024 – 16.07.2024
08:00 – 15:00

Villa Rathenau
Wilhelminenhofstraße 75
12459 Berlin

Veranstalter

FEB Fördergesellschaft Elektrohandwerke Berlin mbH

Freie Plätze

11

499,00 € Gebühr für Mitglieder (zzgl. USt.)

599,00 € Gebühr für Nicht-Mitglieder (zzgl. USt.)

Referent

Dipl.-Ing. H. Forth

Ansprechpartner

Dagmar Dümichen

030 859558-34

Im Seminar wird die Bedeutung des gebäudetechnischen Brandschutzes im Kontext des vorbeugenden Brandschutzes vorgestellt. Bei den Schnittstellen zwischen Hochbau und den technischen, leitungsführenden Gewerken kommt es bei Planung, Ausführung und Abnahmen häufig zu Differenzen zwischen Brandschutzkonzept, Planungen, Leistungsverzeichnissen, vertraglichen Vereinbarungen, Forderungen der Sachverständigen und den Verwendbarkeitsnachweisen der einzusetzenden Produkte.
Den Teilnehmern wird am ersten Tag des Seminars anhand der Musterbauordnung, Sonderbauvorschriften, eingeführten technischen Baubestimmungen und allgemein anerkannten Regeln der Technik (a.a.R.d.T.) erläutert, welche Bedeutung Kenntnis und Einhaltung der baurechtlichen und normativen Vorgaben, für eine fachlich einwandfreie Planung und Ausführung haben.
Erfahrungen der Teilnehmer mit Fachplanern, Brandschutzgutachtern und Sachverständigen werden erörtert und mit den einschlägigen Vorgaben aus VDE-Vorschriften und DIN-Normen abgeglichen.  
Am zweiten Tag steht die Bedeutung und die Notwendigkeit der Kenntnis und Beachtung von Zulassungen (AbP, AbZ), der europäischen Zulassungen (ETA), im Mittelpunkt. Hierbei nimmt die europäische Produktenverordnung und die sich daraus aktuell ergebenden Änderungen bei der Auswahl von Leitungen und Kabeln für die Elektroinstallation einen breiten Raum ein. Weitere Schwerpunkte liegen bei zulassungskonformen Installationen, z.B. an und in Trockenbauwänden, an und über Zwischendecken mit Brandschutzqualitäten sowie Vorgaben für den Funktionserhalt.
Im Verlaufe der Veranstaltung besteht Gelegenheit durch Teilnahme an Lernzielkontrollen vorgestellte Sachverhalte zu wiederholen und den eigenen Erfolg zu bewerten.
 
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind nach dem Seminar in der Lage Ihre fachlichen Entscheidungen bei Planung, Ausführung und Dokumentation sicherer zu treffen und gegenüber anderen Projektbeteiligten zu vertreten. 

Ziel:
Die Teilnehmenden lernen Sicherheitsbeleuchtungsanlagen unter Anwendung normativer Vorgaben zu inspizieren, Störungen und Fehlfunktionen zu erkennen, einzuschätzen und der vorgestellten Handlungsrahmen zu Verantwortlichkeiten zuzuordnen.

Voraussetzungen:
Elektrofachkraft

 

 

 

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